Kaffee oder Tee? – Zu Besuch beim Vorstand

heute stelle ich euch den neuen Vorstand für Personal und Soziales vor, Carsten Laakmann. Herr Laakmann ist kein Unbekannter bei ThyssenKrupp Rasselstein, er war von 2000 bis 2007 unter anderem Personalchef bei Rasselstein in Neuwied, davon auch 1 Jahr lang Werksleiter und ist danach zurück zu seinem Ursprung in den Ruhrpott.

Er hat sich Zeit für mich genommen um mir meine Fragen zu beantworten. :)

 

Was haben Sie gelernt? Erinnern Sie sich gerne an Ihre Ausbildung zurück? Schönstes Erlebnis in der Ausbildung? Was hat Ihnen weniger gut in der Ausbildung gefallen?

Meine Ausbildung ist schon über 30 Jahre lang her. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit, da ich schnell integriert wurde und Handlungsfreiheit hatte, was meine Aufgaben betrafen. Nach weniger als einem Vierteljahr hatte ich bereits meinen eigenen Aufgabenbereich! Klar, gab es auch mal schlechte Tage, aber die guten Tage sind mir am besten in Erinnerung geblieben und genauso stelle ich mir eine Ausbildung für unsere Azubis vor!

Welche Erinnerungen führen Sie mit sich, wenn Sie an Ihre Zeit bei Rasselstein Neuwied denken?

Ich habe einen guten und bleibenden Eindruck was den Rasselstein Neuwied betrifft. Trotz der Größe des Unternehmens, kam es mir immer vor, als wären wir eine große Familie. Ich bin von Anfang an mit offenen Armen empfangen worden. Die Zeit in Neuwied ist ein wichtiger Meilenstein in meinem beruflichen Werdegang, der mir immer in Erinnerung bleiben wird.

Ist es eine große Umstellung für Sie, jetzt nicht mehr „normale“ Führungskraft/Mitarbeiter von ThyssenKrupp Rasselstein zu sein, sondern die Funktion als Vorstand zu haben?

(Schmunzelt über Fragestellung) :-)

Völlig zweitrangig ist es, in welcher beruflichen Stellung die Menschen sind. In erster Linie ist es wichtig, dass die Mitarbeiter ihre Arbeitskraft für den Rasselstein einsetzen. Dafür ist es nicht bedeutend, welche Position die Mitarbeiter haben. Dies sehe ich für mich auch so. Rasselstein hat eine große Tradition und diese versuche ich, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln weiterzuentwickeln. Wichtig ist es, als Vorstand die Zukunft des Rasselstein, über Jahre hinaus zu sichern.

Sie waren bereits bei einigen anderen ThyssenKrupp Unternehmen. Bringen Ihre Erfahrungen Sie bei Rasselstein weiter?

Jede Veränderung bringt etwas Gutes mit sich. Ich würde jeder Führungskraft empfehlen, wenn man sich weiterentwickeln möchte, über den Tellerrand von Rasselstein hinauszuschauen. Ich habe die Erfahrung der anderen Unternehmen immer zielorientiert, aber auch passgenau für das neue Unternehmen eingesetzt. Ich glaube, ich wäre vor einigen Jahren nicht in die Geschäftsführung berufen worden, wenn ich die vielen Erfahrungen bei den anderen Konzernunternehmen nicht gesammelt hätte.

Würden Sie Ihren beruflichen Werdegang nochmal genauso gehen oder würden Sie aus heutiger Sicht etwas anders machen?

Mein beruflicher Werdegang war insbesondere durch die vielen Fusionen im Konzern geprägt. Letztendlich waren es meine persönlichen Entscheidungen, die Standorte zu wechseln und neue Aufgaben zu übernehmen. Ich persönlich würde wieder alles genauso machen.

Welchen Eindruck haben Sie zur Ausbildungspraxis bei ThyssenKrupp Rasselstein bisher gewonnen?

Ich möchte zunächst anmerken, dass sich die Ausbildung in den vielen Jahren stets positiv weiterentwickelt hat. Mittlerweile ist die Ausbildung bei ThyssenKrupp Rasselstein regional als Benchmark bekannt. Ich bin immer wieder stolz darauf zu lesen, dass wir alljährlich für unsere Ausbildung, aber auch persönliche Auszeichnungen für unsere Auszubildende erhalten. Unser gemeinsames Ziel muss und wird es sein, nicht nur die Ausbildungsquote sondern auch das Niveau zu halten. Aufgrund des demografischen Wandels ist die Ausbildung ein wichtiger Teil der Zukunftssicherung für Rasselstein.

Was halten Sie von der Idee einen Gedankenaustausch mit den Auszubildenden stattfinden zulassen. Sie könnten zum Beispiel an der JAV-Versammlung teilnehmen oder an einem Essen in der Kantine?

Sehr gerne nehme ich den Gedanken auf. Mein Ziel ist es einmal jährlich an der JAV-Versammlung teilzunehmen. Ausdrücklich weise ich daraufhin, dass die JAV jederzeit ein offenes Ohr findet. Denn nur in einer offenen Kommunikationskultur kann man die Bedürfnisse und Sorgen der Jugendvertretung bzw. Auszubildenden verstehen.

Wollen Sie uns Azubis noch etwas mit auf den Weg geben?

Ich würde mich freuen, wenn die Azubis nach der Ausbildung rückblickend folgendes sagen:

Wir haben die Zeit genossen, eine Menge gelernt und wir sind stolz darauf bei ThyssenKrupp Rasselstein gelernt zu haben.

Wenn man diese drei Punkte nach der Ausbildung zu sich sagen kann, so glaube ich, sind die Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen und spannenden Berufsweg gegeben.

Zum guten Schluss noch ein schnelles Frage & Antwort Spiel mit Carsten Laakmann…

  • Kaffee oder Tee? Kaffee
  • Dortmund oder Bayern? (lacht) Bayern
  • Wer wird deutscher Meister? Selbstverständlich Bayern
  • Action oder Comedy? Action
  • Morgenmuffel oder Frühaufsteher? Frühaufsteher
  • Bier oder Wein? Wein
  • Lieblingsland? Spanien
  • Haustiere? Hunde und Fische
  • Rhein oder Mosel? Mosel
  • Westerwald oder Eifel? Eifel
  • Skiurlaub oder Sommerurlaub? Sommerurlaub
  • BMW oder Audi? Blöde Frage! 😉 Audi!
  • Lieblings Essen? Pasta & Fisch

Vielen Dank an Herr Laakmann für das interessante Interview!

Annalena

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