Ich bin Anna, 24 Jahre alt und studiere in Braunschweig Recht, Personalmanagement und Personalpsychologie. Im letzten Semester meines Studiums durfte ich ein Praxissemester machen.
Warum habe ich mich für den Rasselstein entschieden?
Ich heiße Thomas, bin 15 Jahre alt und besuche zurzeit die 9. Klasse der Robert-Krups Schule in Neuwied.
Für uns Schüler ist es Pflicht, ein zweiwöchiges Praktikum in einem Betrieb zu absolvieren. Doch das ist nicht der eigentliche Grund, weshalb ich mich für ein gewerbliches Praktikum bei der thyssenkrupp Rasselstein GmbH beworben habe.
Bereits zweimal habe ich das Berufsorientierungscamp der Rasselstein GmbH besucht und es hat mir beide Male sehr gut gefallen. Außerdem wurde mir das Praktikum von Familienmitgliedern und Freunden weiterempfohlen, die hier ebenfalls hospitierten. Ich interessiere mich darüber hinaus besonders für das Werken und Tüfteln, denn es macht mir Spaß etwas mit meinen eigenen Händen zu erschaffen. Da ich wusste, dass Rasselstein in dieser Region ein Top Arbeitgeber ist, stand meine Entscheidung fest: Ein gewerbliches Praktikum bei thyssenkrupp Rasselstein soll es sein!
heute möchte ich euch drei Personen vorstellen, die meiner Meinung nach nicht nur Vorbilder für andere Rasselsteiner, sondern auch für unsere Gesellschaft sind.
Mit Mathe-Nachhilfe notwendige Grundlagen schaffen
Unsere Azubine Angela hat zwei syrischen Flüchtlingen, die ein zweiwöchiges Qualifizierungspraktikum bei thyssenkrupp Rasselstein absolvierten, täglich eine Stunde Nachhilfe in Mathe gegeben. Grund dafür waren erhebliche Defizite in Mathematik, wie sich bei einem verkürzten Mathe-Einstellungstest herausstellte. Zu den behandelten Themen gehörten unter anderem die schriftliche Addition, Subtraktion, Division und Multiplikation sowie Flächenberechnung und Umrechnung von Maß- und Größeneinheiten. Das sind Grundlagen, die für eine Ausbildung beim Rasselstein vorausgesetzt werden.
Im Gespräch mit den zwei Praktikanten habe ich erfahren, dass ihnen das Arbeiten an der Werkbank leicht fällt und viel Spaß macht. Daher würden sie sich freuen, wenn sie eine Zusage für ein Einstiegsqualifizierungsjahr (EQJ) bekommen würden. Die Entscheidung hierfür basierte auf der von ihnen geleisteten praktischen Arbeit und dem Mathe-Abschlusstest, den die beiden Syrer am letzten Tag ihres Praktikums geschrieben haben, um unter anderem die Erfolge der Mathe-Nachhilfe zu überprüfen. Beide haben überzeugt und absolvieren nun ein EQJ! 🙂
Ich heiße Lara, bin 19 Jahre alt und studiere International Business and Social Sciences im 3. Semester an der Fachhochschule Rhein-Waal in Kleve.
Mein Studiengang schreibt uns bis zur Rückmeldung zum 4. Semester ein Grundpraktikum von insgesamt 8 Wochen vor. 4 von diesen 8 Wochen durfte ich im Ordermanagement hier, bei thyssenkrupp in Andernach, im Zeitraum vom 25. Juli bis 19. August 2016, verbringen. Da ich mich noch nicht so recht für einen Schwerpunkt entschieden habe, finde ich es gut noch die Möglichkeit zu haben in die vielen verschiedenen Bereiche der Betriebswirtschaft hineinzuschnuppern. Entweder um Gebiete auszuschließen oder in die nähere Auswahl zu nehmen. So hat man die Gelegenheit noch möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, bevor das Praxissemester und das Berufsleben losgehen.
Ich heiße Lea (21 Jahre) und studiere Business Administration an der Hochschule Koblenz. Der Studiengang Business Administration sieht im Rahmen des sechsten Semesters eine Praxisphase mit einem zeitlichen Umfang von zwölf Wochen vor. Diese Praxisphase absolvierte ich im Zeitraum vom 3. August 2015 bis zum 26. Oktober 2015 hier im Unternehmen. Aufgrund des gewählten Schwerpunktes „Beschaffung und Logistik“ im zweiten Semester und dem entstandenen Interesse an diesem Gebiet, entschied ich mich für ein Praktikum in der Materialwirtschaft. Durch dieses Praktikum erhoffte ich mir das Erlernte meines Studiums, insbesondere das des Einkaufes, in die Praxis umzusetzen, weiter zu vertiefen sowie neue Erfahrungen zu sammeln.
Ich kann sagen, dass mir das Praktikum bei der ThyssenKrupp Rasselstein GmbH sehr gut gefallen hat. Meine Erwartungen, die ich an die Praxisphase hatte, wurden vollständig erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Dadurch, dass ich während der zwölf Wochen durchgängig in der Materialwirtschaft eingesetzt wurde, konnte ich einen Aufgabenbereich, die Abwicklung der Reparaturen für Reserveteile, vollständig übernehmen. Mir wurde von Anfang an Verantwortung übertragen, sodass ich von Beginn an selbständig und eigenverantwortlich arbeiten konnte.
Darüber hinaus ist mir das Engagement aller Mitarbeiter sehr positiv aufgefallen. Alle haben sich die Zeit genommen im Rahmen eines halbstündigen bis stündigen Gespräches ihre Aufgabenfelder und Verantwortungsbereiche ausführlich zu erläutern. Das Betriebsklima in der Abteilung war sehr harmonisch und ich wurde vom ersten Tag an in das Team integriert. Um einen Einblick über mein Aufgabengebiet hinaus zu bekommen, wurde ich mit zu zahlreichen Besprechungen und Terminen genommen.
Zum Unternehmen kann ich sagen, dass mir die Unternehmenskultur sehr gut gefallen hat. ThyssenKrupp Rasselstein ist ein sehr modernes Unternehmen und sieht jeden Mitarbeiter als wichtigen Teil für den langfristigen Erfolg des Unternehmens. Demzufolge versucht Rasselstein seinen Mitarbeitern ein attraktives Angebot zu bieten und somit die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Rasselstein verfügt über eine eigene Werksfeuerwehr, einen eigenen Sanitätsdienst sowie über ein Fitness Studio. Zudem ist die Arbeitszeit über eine Vertrauensarbeitszeit organisiert, wodurch ich die Möglichkeit hatte meine Arbeitszeit flexibel zu gestalten, was mir sehr gefallen hat.
Ich bin sehr froh über die Vielzahl an Erfahrungen, die ich während der Praxisphase sammeln konnte und dankbar einen solch umfangreichen Einblick in die Materialwirtschaft sowie die gesamte ThyssenKrupp Rasselstein GmbH erhalten zu haben.
Weil es mir so gut gefallen hat, werde ich Anfang Dezember meine Bachelorarbeit im Unternehmen schreiben, worauf ich mich so sehr freue! =)