Meine Zeit als Rasselsteiner! I LIKE!!!

& so war es bei meiner Ausbildung…

Ich habe genau wie all die anderen Rasselsteiner-Azubis mit der Berufseinführungswoche angefangen und euch damals ja schon darüber berichtet. Genau wie viele von euch stand ich dort und wusste überhaupt nicht was auf mich zukommen wird. Damals wusste ich noch nicht, dass ich eine Ausbildung machen werde, die mich persönlich so viel weiter bringt, bei der ich so viele nette Menschen ins Herz schließen werde und so unglaublich viel dazu lernen werde. Heute weiß ich das. Heute weiß ich, dass der Rasselstein wirklich eine Top-Ausbildung bietet, die ich euch jungen Menschen da draußen nur ans Herz legen kann! Eure Zukunft wartet auf euch und der Rasselstein wartet auf eine Zukunft mit euch!
Mittlerweile habe ich alle Abteilungen hier durchlaufen und dadurch viele Einblicke in das Tagesgeschäft bekommen. So war Theorie und Praxis immer gut vereinbar. Jetzt sitze ich fest in den Finanzen und habe die Aufgaben von Mario, der euch vor einiger Zeit seine Arbeit beschrieben hat, übernommen. :-)

In der Zwischenzeit ist natürlich viel passiert!
Lustigerweise war meine erste Abteilung auch in den Finanzen, genauer gesagt in meinem heutigen Nachbarbüro. :-)
Dadurch hatte ich schon mal einen tollen Einstieg in die Arbeitswelt und noch dazu super Kollegen kennengelernt, wie zum Beispiel die liebe Kim, die ihr ja auch noch aus dem Blog kennt. Denn lasst euch eins gesagt sein, beim Rasselstein knüpft man wirklich Freundschaften fürs Leben! Mit ihr zusammen und den lieben anderen Freiwilligen haben wir dann unseren super Blog hier aufgebaut, dafür nochmal herzlichen Dank an Claudia und Chris, die ich in der ganzen Zeit so lieb gewonnen hab.
Mit drei anderen Azubis habe ich damals auch einen PC-Kurs für Senioren im Mehrgenerationenhaus in Neuwied gegeben, was mittlerweile schon eine Tradition geworden ist wie ihr bald im Artikel von Annalena lesen könnt.
Die Berufsschule war ganz anders als die weiterführende Schule die ich bis zu meiner Ausbildung kannte und in unserer Klasse war wirklich ein Kommen & Gehen, nur die nicht so beliebten Lehrer, die sind leider geblieben. 😛 Generell konnten wir uns aber nicht beschweren, denn wenn man jeden Tag bis circa 16 Uhr arbeitet, waren die Schultage (an denen man meistens um halb 3 aushatte) doch sehr praktisch.

Was ich sonst noch so beim Rasselstein erlebt habe?
Also ich war zusammen mit den anderen Auszubildenden gefühlte einhunderttausend Mal in der Kantine und wenn ich mich nicht entscheiden konnte gab es entweder Pommes, Salat oder Suppe. Das ging irgendwie immer.
Ich habe genau 12 Mal “Meinen ersten Tag in der Abteilung” gehabt.
Jeden einzelnen Blogartikel + Kommentare gelesen.
Drei Blöcke bestehend aus Infomaterial aus den Abteilungen vollgeschrieben.
Fünf Werksbesichtigungen mitgemacht, bei denen ich mir jedes Mal Blasen in den Sicherheitsschuhen gelaufen habe.
Das hier ist mein 18. Artikel, den ich für diesen Blog schreibe.
Über die drei Jahre meiner Ausbildung hatte ich insgesamt zwölf verschiedene Telefonnummern und jetzt endlich meine ganz eigene! :-)
Mich zu Hause mindestens 20 Mal am Telefon mit “ThyssenKrupp Rasselstein, Feuerpeil, Hallo” gemeldet um dann zu merken Stop! Du bist nicht mehr auf der Arbeit.
Etliche Redaktionstreffen für den Blog geplant.
Nach einem Jahr in einer Abteilung in Neuwied, am ersten Tag wo ich hätte nach Andernach fahren müssen, doch auf der Rheinbrücke weiter gefahren bin.
Jede Menge E-Mails geschrieben, am Anfang der Ausbildung auch um zu klären wann wer in die Kantine geht und wo man sich trifft.
Aber das Wichtigste: Ich habe wirklich in jeder Abteilung viel dazu gelernt, meine ganz eigenen Erfahrungen gemacht und super viele nette Menschen kennengelernt. In der Zwischenzeit war es für mich zeitweise wirklich ein RASSELSTEINiger Weg, aber wenn du etwas hast, was dir so viel Spaß macht, dann gibt das Kraft! Und du lernst Dinge zu akzeptieren, damit zu leben, aber dich nicht unterkriegen zu lassen!

Die ganze Zeit hier beim Rasselstein werde ich niemals vergessen, weil es ein Stück meines Lebens ist. Und kurz vor Ende meiner Ausbildung kann ich wirklich sagen, dass ich ohne meine Ausbildung hier bei Rasselstein nicht das wäre was ich heute bin.
Und nach all diesen Erfahrungen wünscht man sich wirklich für immer zu bleiben und ein Teil sein zu können, aber das Leben, das geht einfach weiter, das kümmert sich nicht darum!Also versuche so viel wie möglich mitzunehmen und versuch das Beste draus zu machen, denn wie man so schön sagt: What doesn´t kill you makes you stronger!

Ach & vielleicht noch was:
I LIKE: Das Allerbeste an meiner Ausbildung war wirklich dieser Blog. Von Anfang an dabei zu sein und zu sehen wie etwas wächst, nur weil junge Menschen es mit Leben füllen!
DONT LIKE: Definitiv, dass es in der Kantine keine richtigen Suppenteller gibt, sondern diese Schüsseln wo nicht genug hinein passt 😛

Ihr werdet von mir hören!

Bis bald,
eure Anna

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