Die Torwand:

Zuerst fertigen wir den Rahmen der Torwand, anschließend legen wir die Bretter aneinander und montieren sie auf den Rahmen, das an den Rändern überstehende Holz sägen wir mit der Akkukreissäge ab, und fräsen anschließend in den ganzen Rahmen mit der Oberfräse eine professionelle Rundung rein. In derselben Zeit wurden die Stützen gefertigt, die an der Torwand Hinterseite verschraubt wurden, sodass die Torwand eigenständig stehen kann. Das Wichtigste kommt natürlich zum Schluss, die zwei Torlöcher, eins auf der linken oberen und das andere auf der rechten unteren Seite. Dazu haben wir die Maße mit einem Maßband ausgemessen und anschließend die Torlöcher mit einer Stichsäge ausgesägt. Zum Schluss haben wir sie entgratet und die Torwand den Elektrikern übergeben.

Die Schlosser hatten ihre Arbeit getan. Die Torwand steht stabil und ist bereit für die nächsten feinen Schritte. Nun sind die Elektroniker an der Reihe, um die Torwand zu digitalisieren.

Mit zwei Lichtschranken und einem Buzzer zählen sie die Treffer. Ein ausgeklügeltes SPS-Programm sorgt dafür, dass der Punktestand an zwei Siebensegmentanzeigen angezeigt wird.

Für die gute Stimmung während des Schießens haben die Elektroniker sich etwas Besonderes überlegt. In ihrem SPS-Programm haben sie einen Zufallsgenerator eingebaut. Dieser steuert einen Arduino an, der über Lautsprecher zufällige Sounds abspielt.

Die ersten Schützen waren begeistert. Als sie den ersten Treffer mit dem Ball erzielten, erklang ein lautes „Toooooooooor! Toooooooooor!“. Oder auch ein „Jubel! Jubel!“.

Marc Thiel, Industriemechaniker 2022/ Simeon Funk Elektroniker 2022

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