Einblick in das Grundlagenseminar der JAV

Als Teilnehmer möchte ich euch einen kleinen Einblick in eine für uns sehr lehrreiche Zeit geben.
Der Sonntag begann um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen und der folgenden Vorstellung aller Teilnehmer in einem für uns hergerichteten Seminarraum. Es herrschte gute Stimmung unter den Teilnehmern und wir waren gespannt, was uns die Woche alles erwarten würde.

Montag und Dienstag waren geprägt vom Kennenlernen sowie der gemeinsamen Vision, wie in unseren Augen eine perfekte Ausbildung auszusehen hat. Wir hatten alle einheitliche Vorstellungen, konnten diese aber nur sehr unkonkret formulieren.

Mit Hilfe einer uns beigebrachten Methode lernten wir, Themen, die bei unserer Arbeit als JAVis vor uns liegen, klarer zu benennen und außerdem, wie wir auch mit Hilfe der verschiedenen Gesetze wie dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) arbeiten und argumentieren können.  

Klingt wirklich sehr trocken, hat aber allen Teilnehmern überraschend mit am besten gefallen! 

Am Donnerstag haben wir die Ergebnisse unserer bisher geleisteten Arbeit zusammengetragen und hatten am Nachmittag eine Teambuilding-Maßnahme. Diese hat uns allen großen Spaß gemacht und so konnten wir gut in den Freitag starten.

An diesem Tag kamen alle Lerninhalte des Seminars zusammen. Unsere Aufgabe bestand darin, aus den einzelnen betrieblichen Themen eine gemeinsame JA-Versammlung zu organisieren und abzuhalten. Diese sollte natürlich unter Einhaltung der bisher gelernten Inhalte stattfinden. Unser Referent spielte dabei einen sehr pampig aufgelegten, uns nicht wohlgesonnenen Geschäftsführer. Wie man es sich denken konnte lief nicht alles reibungslos, wir hatten aber alle sehr viel Spaß und es wurde viel gelacht.   

Abgerundet haben wir den Freitagabend beim gemeinsamen Bowlingspielen.  

Am Samstag gab es noch die Besprechung der JA-Versammlung vom Vortag sowie eine große Feedbackrunde zum Seminar selbst.

Wir haben alle viel lernen können, hatten dabei sogar Spaß und wissen nun viel besser, wie wir die Interessen der Auszubildenden und U18-jährigen Gesellen vertreten können.  

Danke für eure Aufmerksamkeit und wie immer, Glückauf, 

Euer Patrick  

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