Einführungswoche 2.0

Um uns Azubis aber die Chance zu geben uns trotzdem nochmal besser kennen zu lernen, haben sich die Ausbilder dazu entschlossen, zwei Tage in einer Jugendherberge nachzuholen. Am Mittwoch den 27.10.2021 ging es also für uns nach Mayen. Die JAV empfing uns dann nach der Ankunft in der Jugendherberge und teilte uns in verschiedene Gruppen ein. Und dann ging es auch schon mit dem vorbereiteten Workshop von ihnen los. Die Themen: Rassismus und Mobbing.

In meiner Gruppe gingen wir erst das Thema Rassismus an. Wir bekamen unterschiedliche Fragen, die wir beantworteten. Im Anschluss darauf diskutierten wir darüber. Es kamen sehr interessante und aufschlussreiche Standpunkte und Meinungen zusammen. Wir hätten in dieser Diskussionsrunde wahrscheinlich den ganzen Tag über genug Gesprächsstoff gehabt, da dies ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft ist. Um punkt 12 Uhr gab es dann das Mittagessen, welches für eine Jugendherberge erstaunlich lecker war. Gesättigt und voller Energie gingen wir dann zum nächsten Workshop über. Hier bekamen wir ebenfalls Fragen, aber diesmal in Bezug auf Mobbing gestellt, welche wir anonym beantworteten. Erschreckend war, dass der Großteil meiner Gruppe selbst schon Opfer von Mobbing oder sogar Täter waren. Mobbing ist also immer noch ein sehr großer Punkt in unserer Gesellschaft und so gut wie jeder hat es schon in einer Form miterlebt.

Nach diesem Workshop gab es dann das Abendessen, welches ebenfalls erstaunlich gut war. Die Abendplanung wurde uns selbst überlassen.

Nach dem Frühstück am Donnerstag wurden wir wieder in kleinere Gruppen aufgeteilt und bekamen die Aufgabe, ausschließlich mit Papier und Tesafilm eine Murmelbahn zu bauen. Auf die Gewinner, welche ihre Murmel am längsten in Bewegung gehalten haben, wartete ein großer Applaus 😀

Nach dem Mittagessen, ging es dann auch schon wieder zurück.Die 2 Tage haben in meinen Augen viel gebracht. Jeder konnte sich aus den Workshops etwas für die Zukunft mitnehmen.

Vielen Dank an die JAV und die Ausbilder, die uns diese Fahrt ermöglicht haben.

Bis zum nächsten Mal,

Leonie 🙂

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