Gegen das Vergessen

Da unser “Tag der Ausbildung” vor der Tür steht, haben wir vor kurzem ein Interview mit Azubis aus dem Lehrjahr 1937 geführt und viel von ihnen über die Probleme dieser Zeit erfahren. Auch heute, nach so einer langen Zeit, sind solche Erfahrungen Beweise dafür, dass man diese Vorkommnisse weder vergessen noch verdrängen darf, sondern aus ihnen für die Zukunft lernen sollte.

Auch unser Konzern will gegen das Vergessen der damaligen Ereignisse ankämpfen und bietet daher Jahr für Jahr eine Studienfahrt in ehemalige Konzentrationslager an. Diese Örtlichkeiten in Verbindung mit Zeitzeugen, die wir heutzutage glücklicherweise noch treffen dürfen, bieten uns die Möglichkeit, uns ein echtes und greifbares Bild von alldem zu machen. So haben auch im letzten Jahr u. a. vier Rasselsteinerinnen an einer Studienfahrt nach Auschwitz teilgenommen und dort „wichtige, emotionale und tiefgehende Erfahrungen“ gesammelt.

Auch dieses Jahr ermöglicht unser Konzern uns wieder eine solche einmalige Gelegenheit, die Geschichte zu erleben, statt nur zu lesen. Ich möchte hiermit also vor allem alle ThyssenKrupp Azubis, aber auch alle anderen dazu aufrufen, eine solche Erfahrung zu machen.

Hoffentlich werden sich auch dieses Jahr wieder viele Interessenten finden, die dann nach der Studienfahrt auch hier über ihre Erfahrungen als Gastautoren berichten können.

Bei Interesse bitte bei Lana Horstmann melden.

Wir müssen aus dem Schlafe erwachen und unsere Verantwortung sehen.“
Albert Schweitzer

Bis bald, euer Andre

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