Hallo zusammen,
Ich freue mich euch heute etwas über meinen Aufenthalt als kaufmännischer Azubi in der IT-Abteilung berichten zu dürfen.
Kaufmännischer Azubi in der IT – HÄ?!
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Ehemalige Blogger Azubis im Ruhestand ;-)Kaufmännischer Azubi in der IT mag sich vielleicht der ein oder andere fragen? Ja! Tatsächlich fallen auch dort kaufmännische Aufgaben an. Gerade wenn es um Projektarbeiten geht. Wie unser aller Kollege Ilhan schon im August berichtet hatte, gab es das von ihm so getaufte Projekt „Windows 10 Wars – Angriff der Informatiker“. Auch ich durfte ein Teil dieses Projekts sein.
Mein Ausbilder machte mich damit vertraut, dass es in der Firma etliche, und wenn ich etliche meine dann reden wir von einer schier nicht aufhörenden Liste an Computern, Notebooks und Tablets gibt, die allesamt ein Update brauchen würden. Dies ist eine Regelmäßigkeit innerhalb eines solch großen Unternehmens, um Sicherheitslücken gar nicht erst entstehen zu lassen.
Meine Aufgabe war es, die wie oben beschriebene, gefühlt unendliche Anzahl an Geräten zu organisieren. Wann soll welches Gerät wo sein? Wann sollen die Computer, die alle händisch vom Team, welches nur aus Azubis bestand, abgebaut, mitgenommen, inspiziert, mit Updates versorgt und zurückgebracht werden?
Ein Mammutprojekt.
Das Team war aber unglaublich motiviert sodass auch ich einen großen Spaß daran entwickelt habe, bei diesem Projekt mitzuarbeiten.
Ich habe Leute angeschrieben via Mail, Teams, angerufen auf das normale Telefon, das Handy, jeglicher Kommunikationskanal war wichtig.
So hangelte ich mich von Abteilung zu Abteilung, von Mitarbeiter zu Mitarbeiter. Die Liste füllte sich mit Terminen. Erst zählten wir die 50er Schritte, dann die 100er Schritte. Es ging trotz immer wieder neu entstandener, kleinerer Komplikationen, immer weiter voran.
Ich konnte mich im Rahmen dieses Projekts auch stetig weiterentwickeln und eine neue Perspektive auf die Arbeit der IT gewinnen. Die Kommunikation beim Erklären des Projekts wurde besser, mein Know-How im Umgang mit den Kollegen hat sich positiv entwickelt und ich hatte einen Riesenspaß, die Mitarbeiter mit ins Boot zu nehmen und jegliche Probleme zu umschiffen.
Außerdem konnte ich mich in meiner Zeit dort im Bereich PowerPoint verbessern und die Kollegen auch bei ungewöhnlichen Arbeiten wie dem Abhängen von Monitoren im Betrieb unterstützen.
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und ich freue mich auf das Schreiben des nächsten Artikels.
Bis dahin, alles Gute und wie immer, Glückauf,
euer Patrick
