Zwei Monate Rasselsteiner

Nach einer ersten Vorstellung der Ausbilder und des Betriebes konnte es auch direkt in den Abteilungen losgehen. Die unzähligen Namen, Gebäude und Abteilungsbezeichnungen konnte natürlich auch ich mir nicht sofort alle auf einmal merken, aber das wissen auch die Ausbildungsbeauftragten. Langsam, aber zielstrebig wird jeder von uns in das Berufsleben eingeführt und sammelt so erste Erfahrungen in der Abteilungsarbeit und im Betrieb und lernt die ersten Ausbildungsinhalte kennen.

Die ersten zwei Monate durfte ich im Team Prozesstechnologie verbringen. Hier arbeiten Mitarbeiter aus Büro und Betrieb eng zusammen. So habe ich einen guten Einblick in Prozesse im Werk bekommen und durfte die Baustelle der VA13 besuchen, die von Mitarbeitern des Teams betreut wird.

Besonders unterhaltsam und lustig sind die Mittagspausen, die die Andernacher Azubis immer am gleichen Tisch in der Kantine verbringen. Hier werden die neuesten Informationen zur Ausbildung, den Teams und dem Unternehmen ausgetauscht und so mancher hilfreiche Tipp wird weitergegeben.

Am Anfang haben wir „Neuen“ alle über das Konzertleitbild „WIR“ und die Rasselsteiner „Familienkultur“, die in der Berufseinführungswoche mehrfach angesprochen wurde, gelächelt, aber spätestens nach ein paar Tagen im Unternehmen haben auch wir „Neuen“ nur noch von „wir“ und „uns“ geredet. So schnell sind wir Teil der großen Unternehmensfamilie geworden.

Wie viel ich in den zwei Monaten gelernt habe, wird mir spätestens dann bewusst, wenn ich von einem Kollegen Arbeit auf „den Tisch gelegt“ bekomme und weiß, was ich zu tun habe und so jemandem helfen kann. Eine schöne Erfahrung…

Nach zwei Monaten Rasselstein fühle ich mich hier schon wie zu Hause. Fast unerwartet finde ich mich in meinem ersten Urlaub wieder und schaue zurück auf die doch so schnell vergangenen ersten Wochen der Ausbildung.

Viele Grüße 🙂

Jannik

 

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