Mein erster Tag ‚auf dem Rasselstein’…
Hallo! Ich bin Janina, 19 Jahre alt und habe meine Ausbildung zur Chemielaborantin bei ThyssenKrupp Rasselstein begonnen.
Mein erster Tag als Azubine ‚auf dem Rasselstein‘ begann nach der Berufseinführungswoche mit allen Auszubildenden meines Jahrgangs und den zugehörigen Ausbildern. Während dieser Woche wurden allen Azubis die wichtigsten Informationen (Weg der Krankmeldung, Stundenplan, Informationen über das Werk etc.) mitgeteilt. Zudem fiel das Kennenlernen untereinander durch die Berufseinführungswoche leichter. Dies bedeutete für mich, dass ich an meinem ersten Arbeitstag meine Azubikollegen besser kannte und eine grobe Vorstellung davon hatte, was auf mich im Labor zukünftig zukommen wird.
Der erste Tag begann für mich um 8:00 Uhr mit einem Rundgang durch die unterschiedlichen Labore auf dem Werksgelände. So lernte ich innerhalb von einer dreiviertel Stunde viele neue Gesichter kennen und freute mich über den freundlichen Empfang. Auf dem Weg zu den Laboren wurde immer wieder innegehalten und die örtlichen Sicherheitsvorrichtungen erklärt, da die Arbeitssicherheit bei ThyssenKrupp Rasselstein groß geschrieben wird. Im Laufe des Vormittages wurden wir als Neuankömmlinge auch direkt ausgestattet mit passender Schutzbekleidung, Schreibmaterialien usw. Während der Mittagspause hatten wir die Möglichkeit die anderen Azubis aus den höheren Lehrgängen im Azubiraum kennenzulernen und diesen Fragen zu stellen.
Nach der Mittagspause wurden wir Azubis über die formalen Dinge aufgeklärt, z. B. wie man den Ausbildungsnachweis führt, sich auf Klausuren vorbereitet oder Protokolle händelt. Natürlich folgte auch eine separate Sicherheitseinweisung über die Sicherheitsstandards im Labor und dem Verhalten in Notfällen.
Und dann ging es auch schon an das erste praktische Arbeiten mithilfe eines Laboranten im Labor. So konnten wir uns einen ersten kleinen Eindruck von der Arbeit im Labor machen und einige Grundlagen am ersten Tag erlernen und ausprobieren (natürlich mit VE Wasser).
Unser Tag endete mit einem persönlichen und informativen Gespräch bei unserem Ausbilder.
Mein persönliches Fazit von meinem ersten Tag als Rasselsteiner Azubine ist, dass viele Informationen auf mich zukamen und ich zuerst gar nicht wusste, wie ich diese alle auf einmal verarbeiten sollte, aber gleichzeitig wusste, dass ich jederzeit Fragen stellen kann. Zudem hatte ich das Gefühl, dass ich als Azubi ernst genommen werde und auch von vorne rein beschäftigt bin. Somit kann ich sagen, dass der Kaffee für den Chef erstmal warten muss und ich gespannt bin auf die weiteren Ausbildungstage im Labor.
Viele Grüße Janina