Diese Frage wird sich sicherlich der Eine oder Andere von euch schon gestellt haben, weshalb ich euch in diesem Artikel eine Zwischenprüfung genauer vorstellen möchte.
Wie sieht so eine Zwischenprüfung eigentlich aus?
Wie auch viele meiner Azubi-Kollegen zuvor, habe ich bald diese Prüfung. Genauer gesagt am 20.03.2019.
Sie dient der Ermittlung des aktuellen Ausbildungsstandes und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. Sie wird jedoch nicht mit in die Abschlussnote eingerechnet. Man hat 90 Minuten Zeit um ca. 40 Aufgaben zu lösen, in denen man 2,5 Punkte pro Aufgabe erreichen kann. Der größte Teil der Klausur ist im Multiple-Choice Stil gestaltet. Bei wenigen Aufgaben muss man eine Reihenfolge festlegen oder etwas berechnen. Die Lösungen werden alle auf einen dafür vorgesehenen Lösungsbogen übertragen.
Zu Beginn der Prüfung bekommt man eine Unternehmenssituation geschildert. Diese wird oftmals in den einzelnen Aufgaben durch weitere Situationsbeschreibungen erweitert. Die näheren Beschreibungen beinhalten Informationen, die man zur Lösung der Aufgabe benötigt.
Der Prüfungsbereich bzw. die Aufgaben der Zwischenprüfung können alle Themenfelder beinhalten, beziehen sich aber hauptsächlich auf folgende Bereiche:
- Beschaffung und Vorrat
- Bedarfsermittlung und Disposition
- Bestelldurchführung
- Vorratshaltung und Beständeverwaltung
- Produkte und Dienstleistungen
- Kosten- und Leistungsrechnung
Zusätzlich werden häufig die Kenntnisse zu folgenden Bereichen geprüft:
- Der Ausbildungsbetrieb
- Geschäftsprozesse und Märkte
- Information, Kommunikation und Arbeitsorganisation
- Integrative Unternehmensprozesse
- Personal
Die Note der Zwischenprüfung wird mit dem IHK-Notenschlüssel berechnet, welcher bundesweit gilt.