ja.. nun werde auch ich mich verabschieden müssen. Denn sowie bei Emre und Jana habe auch ich meine Ausbildung erfolgreich beendet. Ich möchte mit euch zurückblicken in eine sehr spannende und abwechslungsreiche Zeit. An meinen ersten Arbeitstag bei der thyssenkrupp Rasselstein GmbH kann ich mich noch ganz genau erinnern:
„Puh… Ist das alles groß hier!“ Doch ich gewöhnte mich schnell an die Größenordnung und alleine war ich ja auch nie. Egal wo ich eingesetzt war, Hilfe stand mir immer zur Seite.
Ihr plant einen Ausflug mit der Klasse? Dann seid ihr bei uns genau richtig! 🙂
Die thyssenkrupp Rasselstein GmbH ist der weltweit größte Produktionsstandort für Weißblech und einer der größten Arbeitgeber in unserer Region. Als thyssenkrupp Geschäftseinheit Packaging Steel, stellen wir pro Jahr rund 1,5 Millionen Tonnen rasselstein® Verpackungsstahl her.
Bei eurem Besuch lernt ihr nicht nur etwas zur über 250-jährigen Geschichte unseres Unternehmens, sondern könnt auch bei einem etwa 90-minütigen Rundgang durch die Produktionshallen den Produktionsablauf erleben.
Bei ThyssenKrupp Rasselstein startet die Produktion mit dem sogenannten Warmband, dass wir von ThyssenKrupp Steel Europe aus Duisburg bekommen. Wie Warmband hergestellt wird, konntet ihr bereits im Artikel von Julian lesen.
Am Anfang war das Warmband!
… oder kommt da noch was davor?
Natürlich gibt es auch ein Leben vor dem Warmband, schließlich sprechen wir ja vom geschlossenen Weißblechkreislauf.
Im Dezember hatten wir die Chance, uns genau diesen Prozess der Stahlherstellung anschauen zu dürfen. Hierzu waren wir von HKM, Hüttenwerke Krupp Mannesmann, zu einer Werkbesichtigung eingeladen worden. Gleichzeitig wollten wir die Gelegenheit natürlich auch nutzen, um uns mit den HKM-Azubis über das Bloggen auszutauschen.
Auf geht’s nach Duisburg …
So starteten am 5. Dezember morgens um 7 Uhr, mit unserem Azubi-Blog-Team in Richtung Duisburg. Um 9 Uhr kamen wir bei HKM, dem drittgrößten deutschen Stahlproduzenten, an. Nachdem wir uns beim Pförtner angemeldet hatten, durften wir direkt zur hauseigenen Ausbildungswerkstatt durchfahren. Dort wurden wir von Herrn Weiler (Leiter der Erstausbildung), Frau vom Ende (Leiterin der Berufsbildung) und den HKM Azubis empfangen.
Anschließend wurden wir durch die erste Werkstatt geführt, in der für die neuen Azubis die Grundlehrgänge stattfinden. Danach ging es durch den Unterrichtsraum für Elektrotechnik. Nach einem kurzen Blick ins erste Stockwerk mit Aufenthaltsräumen, Unterrichtsräumen und einem Tischkicker wurden uns sowohl die Schlosserwerkstatt, als auch die Unterrichtsräume für Pneumatik/Hydraulik und Messtechnik gezeigt.
Nachdem wir die Ausbildungswerkstatt besichtigt hatten, bekamen wir die geeignete Schutzausrüstung für unsere Tour durch das Stahlwerk. Diese bestand aus einer Schutzbrille und einer orangenen Arbeitsjacke (damit man uns auch nicht übersieht ;-)). Helme und Sicherheitsschuhe hatten wir selbst mitgebracht. Jetzt konnte es losgehen.
Vom Erz zum Stahl …
Weil das Werksgelände mit einer Fläche von 2,4 km2 riesengroß ist, sind wir mit dem Bus rund gefahren. Geführt und begleitet wurden wir von Frau vom Ende und den HKM Azubis. Unsere erste Station war der Rhein-Hafen, in dem Kohle und Erz von den Schiffen abgeladen wird.
Von dort aus fuhren wir zu der Kokerei, in der durch ein Destillationsverfahren Koks und Rohgas erzeugt wird. Anschließend besichtigten wir das Stahlwerk, in dem über 2000 verschiedene Stahlsorten hergestellt werden.
In der Kantine trafen wir uns alle zum gemeinsamen Mittagessen. Danach saßen wir noch mit den HKM Azubis zusammen, wo wir unsere Erfahrungen beim Bloggen und die neu gewonnenen Eindrücke untereinander austauschten.
Da unsere HKM Kollegen mit ihrem AzubiBlog gerade erst so richtig durchstarten wollen, konnten wir von unseren bisherigen Erfahrungen berichten und auch ein paar hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben.
Gegen 14 Uhr machten wir uns dann schließlich auf den Heimweg zurück nach Andernach.
Zum Abschluss kann ich sagen, dass es ein sehr schöner und gelungener Tag, mit vielen Anregungen und Eindrücken war. Ich möchte mich, auch im Namen meiner Kollegen noch einmal herzlich bei HKM bedanken. Ein Gegenbesuch in Andernach ist bereits in Planung. 🙂
Hallo zusammen, ich bin Christine und im zweiten Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau bei ThyssenKrupp Rasselstein.
Daher habe ich die Möglichkeit bekommen bei einem Sprachaufenthalt in London teilzunehmen und möchte euch nun davon erzählen.
Ende Juni wurde ich von Rasselstein gefragt, ob ich Lust hätte, das Programm „Doing Business in the English-Speaking World“ von der IHK Aachen zu testen. Da ich gerne Neues ausprobiere und Auslandsluft schnuppere, sagte ich sofort zu. Jetzt mussten nur noch schnell Flüge und sämtliche Unterlagen vorbereitet werden, da es sehr kurzfristig am 13. Juli für 3 Wochen nach London ging.
Ich bin Sebastian, seit 2010 dualer Mechatronik-Student beim Rasselstein und möchte euch ein bisschen was über mein Auslandssemester in China berichten. Von März bis Juni habe ich meine Zeit an der Chinesisch-Deutschen Fakultät der Qingdao University of Science and Technology (QUST) verbracht. Wenn man an Städte in China denkt, hat man normalerweise die Metropolen wie Peking und Shanghai im Kopf. Wer aber im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, der erinnert sich vielleicht, dass Qingdao von 1897-1914 eine deutsche Kolonie war. In der Altstadt findet man daher auch jede Menge alte deutsche Gebäude und christliche Kirch en. Das wohl wichtigste Überbleibsel aus dieser Zeit ist aber wohl die Tsingtao-Brauerei, die auch heute noch nach dem deutschen Reinheitsgebot braut. 😉
am Freitag, den 9. Mai 2014 besuchten wir mit vier Auszubildenden sowohl die Metpack als auch die Interpack, um uns dort über die neuesten Trends der Verpackungsindustrie zu informieren. Beide Messen finden im Turnus von 3 Jahren statt.
Morgens um 6 Uhr ging es für uns los und wir machten uns noch ein wenig verschlafen auf den Weg. Unser erstes Ziel war die Metpack in Essen.
Auf der Metpack präsentierten dieses Jahr über 240 internationale Aussteller aus 27 Ländern ihre Produkte und Dienstleistung. Die rund 7.000 Fachbesucher aus über 100 Ländern konnten sich hier rund um das Thema Metallverpackung informieren, von der Bedeutung des Recyclings bis hin zum Thema Gewichtseinsparung.
ThyssenKrupp Rasselstein war auf der METPACK mit einem eigenen Stand vertreten. Dieser war einer der ersten Stände am Eingang zur Messe. Mit einem großen Empfangsbereich, einer eigenen Bar und gemütlichen Möbeln fühlte man sich als Besucher sehr gut aufgehoben.
Die Kollegen aus unserem Vertrieb, der Technischen Kundenberatung und der Forschung und Entwicklung trafen hier auf unsere weltweiten Kunden.
Ein Blickfang auf unserem Messestand war eine große Wandinstallation aus Weißblechtafeln.
Danach fuhren wir mit dem Shuttlebus zur Interpack nach Düsseldorf. Dort präsentierten sich mehr als 2.700 Aussteller aus über 60 Ländern ca. 166.000 Besuchern. Dies macht die Interpack international zu einer der bedeutendsten Messen für die Verpackungsbranche und allen verwandten Prozesstechnologien. In 20 Hallen unterteilt in Themenbereiche wie “Prozesse und Maschinen für das Verpacken”, “Prozesse und Maschinen für Back- und Süßwaren” und “Packstoffe, Packmittel, Packmittelherstellung”, und einem Außenbereich gab es einiges zu sehen – von interessanten Maschinenausführungen bis hin zu ungewöhnlichen und lustigen Verpackungen. Einige kamen einem durch den alltäglichen Gebrauch gleich bekannt vor.
Auf der Interpack in Düsseldorf war ThyssenKrupp Rasselstein über den europäischen Verband APEAL im Rahmen der Metal Packaging Plaza, wie auch über die deutsche Initiative Lebensmitteldose ILD im Innovationparc Packaging mit dem Motto „Mission Save Food“ vertreten. Der APEAL Messestand zum Thema Steel for Packaging stand unter dem Motto “Take a fresh look”. Da wir die Metal Packaging Plaza auf der Interpack am Steel Day besuchten, konnten wir interessante Vorträge darüber anhören, wie sich das Verpackungsmaterial Weißblech in den nächsten Jahren entwickeln wird. Auf beiden Messen können sich die Kunden über die neusten Trends und Entwicklungen informieren.
Zum Schluss sind wir auf der Metpack noch an einem Helikopter-Simulator vorbeigekommen. Damit hatten wir besonders viel Spaß und absolvierten die Mission mit Erfolg. 😉
Über 6,7 Mio. Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeschmissen!
Und nicht immer weil sie verfault oder schlecht sind! Nein, weil sie laut Haltbarkeitsdatum abgelaufen sind oder nicht dem Schönheitsideal entsprechen.
Dabei sind die meisten Lebensmittel noch genießbar.
Hallo!
Wir, Christina und Linda, wollen euch in unserem Gastbeitrag von der Azubi-Werkstatt in der Grube Louise berichten.
Zusammen mit den drei anderen dualen Studenten (3 BWLer und 2 Mechatroniker) im 1. Lehrjahr hatten wir die Möglichkeit an einem Seminar über Selbstmanagement in der Grube Louise teilzunehmen. Ohne wirklich ein Vorstellung davon zu haben, wo es hinging und was uns erwarten sollte, machten wir uns Montag morgens auf den Weg zur Grube Louise im Westerwald.